EINE ZITHERPARTIE
Die berühmteste Oper der Welt aus neuer Perspektive
Wer kennt sie nicht – die Arie der Königin der Nacht voller Rache und Zorn, oder die bunten Strümpfe und einfachen Weisheiten von Papageno? Das Werk «Die Zauberflöte» wird im Allgemeinen Mozart zugeschrieben. Doch er ist nicht der Urheber dieser äusserst beliebten Oper: Emanuel Schikaneder erschuf sie. Und nicht nur das, «Die Zauberflöte» ist die Königin der Wiener Kasperl- und Zauberopern – derbstes Wiener Volkstheater, voller Schmäh, Rohheit und Lust. Mit diesem Wissen und unzähligen weiteren (halb)Wahrheiten über die «Grosse Deutsche Oper» im Rucksack, begeben sich sieben Darstellende an den Ort, an dem «Die Zauberflöte» vermutlich entstand. Eine Gartenlaube im Innenhof des Wiedener Vorstadttheater. Das Neue Theater widmet sich der Oper aus einer ganz anderen Perspektive: Historisches Wissen, geschichtlicher Kontext und die Gegenüberstellung mit dem in Vergessenheit geratenen Parallelwerk «Die Zauberzither» verschmelzen zu einer «Zauberflöte», in deren Zentrum immer Schikaneders Vision des Werkes steht.
Gesang
Kimon Barakos,
Michael Feyfar,
Kathrin Hottiger,
Rebekka Maeder
Spiel
Robert Baranowski,
Florian Müller-Morungen,
Natalina Muggli
Regie, Bühne
Jonas Darvas
Regieassistenz
Kira Schilter
Bühnenassistenz
Orell Semmelroggen
Musikalische Leitung
Bruno Leuschner
Kostüm
Sophie Kellner
Produktionsleitung
Eleni Foskett-Prelorentzos
Dauer
ca. 130 Minuten inkl. Pause
Sprache
Deutsch
Eine Hausproduktion, im Saal